Dennis Maelzer bleibt familienpolitischer Sprecher

Kreis Lippe. Nun ist es offiziell: Der lippische SPD-Landtagsabgeordnete Dennis Maelzer wird seine Arbeit als familienpolitischer Sprecher fortsetzen. Einstimmig war der Detmolder im zuständigen Arbeitskreis wiedergewählt worden. Das hat die SPD-Landtagsfraktion jetzt bestätigt.

Die Aufgaben des Sprechers hatte Maelzer bereits in der vergangenen Legislaturperiode gerne übernommen und sich dabei den Ruf eines ausgewiesenen Familienpolitikers erarbeitet. „Ich bin natürlich sehr glücklich darüber, dass ich mein Engagement in diesem Bereich fortsetzen darf“, freut sich Maelzer. Als familienpolitischer Sprecher vertritt er die Positionen der SPD-Fraktion im Ausschuss und bearbeitet zusammen mit seinen Fraktionskolleginnen und -kollegen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fraktion sämtliche Themen aus dem Bereich Familie, Kinder und Jugend. „Außerdem bin ich erster Ansprechpartner für Verbände, Initiativen, Elternvertretungen oder Medienvertreter“, erklärt Maelzer.

„Mir ist es wichtig, Kindern, Jugendlichen und Eltern eine starke sozialpolitische Stimme hier in Düsseldorf zu geben. Das wird auch leider unter Schwarz-Grün dringend nötig sein, denn gerade Kinder und Familien kommen im Koalitionsvertrag viel zu kurz“, erklärt Maelzer. Dabei müsste es auch das Ziel der neuen Landesregierung sein, die Betreuungssituation in Kitas und der OGS sowie für die pädagogischen Fachkräfte zu verbessern und mehr Plätze zu schaffen. „Eltern müssen stärker unterstützt und entlastet werden. Dafür kämpfe ich als familienpolitischer Sprecher“, sagt Maelzer.

Schon in der vergangenen Legislaturperiode hatte er Familienminister Joachim Stamp immer wieder mit unbequemen Fragen konfrontiert, um Verbesserungen für Familien und Kinder zu erreichen – immer wieder mit Erfolg. Ein Beispiel dafür sind die Verlängerung und verbesserte Bedingungen des Alltagshelferprogramms an den Kitas.

„So wie es aussieht, werde ich auch in dieser Legislaturperiode sehr hartnäckig sein müssen. Denn derzeit unterscheidet sich Schwarz-Grün leider kaum von der Vorgängerregierung“, sagt Maelzer.

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