Hannelore Kraft zu Besuch bei Phoenix Contact

SPD-Landtagsabgeordneten Maelzer und Berghahn heben Vorreiterrolle von OWL hervor

Lippe. Im Rahmen einer einwöchige Sommertour mit dem Namen „NRW 4.0“, reiste Ministerpräsidentin Hannelore Kraft durch Nordrhein-Westfalen.  Bei der Reise informierte sich die Ministerpräsidentin über den Fortschritt des digitalen Wandels in unserem Land. Ein Ziel ihrer Tour war der Besuch des Blomberger Unternehmens, Phoenix Contact. Begleitet wurde Kraft bei Ihrem dortigen Besuch von den lippischen SPD-Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn und Dr. Dennis Maelzer.

Vor Ort erfuhren die Landespolitiker, dass sich der Marktführer Phoenix Contact schon sehr früh in Richtung digitale Welt gegangen ist. Bereits vor 20 Jahren hatte sich das Unternehmen Gedanken über die Weiterentwicklung der Industriesteuerung gemacht, erzählte der Unternehmenschef Frank Stührenberg, der sich froh zeigte, dass sein Unternehmen sich so frühzeitig entschloss, sich stetig auf dem Weg der Weiterentwicklung zu begeben. Die Philosophie dabei so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frühzeitig miteinzubinden und die Weiterentwicklungen gemeinsam mit dem Betriebsrat voranzutreiben, lobte sowohl Hannelore Kraft, wie auch die heimischen Abgeordneten Berghahn und Maelzer.

Die Landtagskollegen sehen in dem Zukunftsprojekt Industrie 4.0 viele Perspektiven für NRW, bei dem besonders die Region OWL jetzt schon eine Vorreiterrolle einnimmt. Industrie 4.0 wird als die neue industrielle Revolution angesehen, bei der die Unternehmen und die Hochschule OWL sehr gut aufgestellt sind. Beispielhaft ist hier auch die Zusammenarbeit des Fraunhofer Instituts in Lemgo zu nennen. „In Ostwestfalen-Lippe wächst schon seit längerem ein Technologie-Netzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft, das weltweit Maßstäbe für intelligente Systeme setzt. Das Cluster „it's OWL“ (Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe) ist mit einem Projektvolumen von ca. 100 Mio. Euro bundesweit eine der größten Initiativen zu Industrie 4.0. Unsere Region ist da sehr gut aufgestellt und das kann man dann auch ruhig mal mit etwas mehr Selbstbewusstsein zeigen“, meint Jürgen Berghahn.

„Der digitale Wandel eröffnet NRW und OWL nicht nur die Chance auf Wirtschaftswachstum und neue Arbeitsplätze. Er eröffnet auch die Perspektive auf mehr Lebensqualität und auf Nachhaltigkeit. Dabei geht es uns aber auch um kritische Fragen, wie zum Beispiel gute Arbeit gesichert werden kann. Außerdem geht es um die Änderung kultureller und gesellschaftlicher Grundlagen und die Sicherung von Bürger- und Grundrechten. Eins Beispiel dafür ist  der Aspekt des Verbraucherschutzes, der eine wichtige Rolle einnimmt“, ergänzt Maelzer abschließend.

 

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