Roter Grill sorgt für vollen Willy-Brandt-Platz

Detmold. Unter dem Motto „Wir haben den Ketchup - Sie können Ihren Senf dazugeben“, veranstalteten der Landratskandidat der SPD, Dr. Axel Lehmann und der heimische Landtagsabgeordnete Dr. Dennis Maelzer, einen gemeinsamen „Roten Grill“.
Bei heißen Bratwürstchen und kalten Getränken, hießen sie interessierte Bürgerinnen und Bürger, am Willy-Brandt-Platz, in Detmold, willkommen. Nachdem der Geruch von frischen Bratwürsten sich schnell über den gesamten Platz verteilte, ließen die ersten Gäste nicht lange auf sich warten. Bereits nach kurzer Zeit war der Platz gut gefüllt und die beiden Politiker führten Unterhaltungen zu Lokal- und Landesthemen. Viele Bürgerinnen und Bürger fragten bei Lehmann nach, welche Themen er als amtierenden Landrat angehen würde. „Vor allem die Themen einer verbesserten Ausbildungssituation für junge Menschen, eine Sanierung der Finanzen des Kreises, oder der Demographische Wandel liegen mir am Herzen, hier gibt es großen Verbesserungsbedarf“, sagte Axel Lehmann.
Der Landtagsabgeordnete Dennis Maelzer sprach mit den Menschen unter anderem über die aktuelle Flüchtlingssituation. „Mir ist es wichtig den Menschen möglichst viele Fakten zu liefern, die das Thema Flüchtlinge betrifft. Manchmal begegnet mir in Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürger Ängste und Unsicherheiten. Diese kann man den Leuten jedoch oft schnell nehmen, wenn man mit Vorurteilen aufräumt oder ihnen sachliche Informationen liefert“, erklärt Maelzer.
Nach einer Stunde hatten die Genossen bereits mehr als 80 Würstchen unter die Leute gebracht. Maelzer und Lehmann zeigten sich zufrieden und waren sich am Ende der Veranstaltung einig, wie wichtig solche zwanglosen, unkomplizierten Veranstaltungen sein, um in den direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen.
„Wir wollen Politiker sein, die für die Menschen vor Ort erreichbar sind. Politiker, die immer wieder den direkten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen, um am Ende dies Tages die bestmögliche Politik für unsere Wählerinnen und Wähler machen zu können“, sagten die beiden Sozialdemokraten abschließend.