Schulsozialarbeit gesichert dank Druck der SPD-Fraktion

Maelzer, Berghahn und Stock freuen sich

Düsseldorf. Auf Initiative der SPD-Fraktion hat der nordrhein-westfälische Landtag über die Schulsozialarbeit in NRW diskutiert. Ende des Jahres läuft die Kostenübernahme des Landes für die Stellen, die im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets geschaffen worden waren, aus. In der Debatte hat Schulministerin Gebauer erklärt, die Finanzierung fortzuführen.

Hierzu erklärt der familienpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dr. Dennis Maelzer: „Es ist gut, dass die Landesregierung nach drei Jahren endlich Klarheit zur weiteren Finanzierung der Schulsozialarbeit schafft. Das Bangen der rund 1.000 Fachkräfte hat nun endlich ein Ende.“ Ohne den Druck und den Antrag der SPD-Landtagsfraktion hätten sonst die Fachkräfte in vier Monaten auf der Straße gestanden. Die SPD-Landtagsfraktion hat die Regierung mehrfach zum Handeln aufgefordert, aber: Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter wurden immer nur mit Durchhalteparolen abgespeist. „Jetzt hat Schulministerin Gebauer auf politischen Druck der SPD endlich erklärt, die Landesförderung unbefristet weiterzuführen“, freut sich Ellen Stock.

Der familienpolitische Sprecher sieht, trotzt des Teilerfolgs noch viel Arbeit für eine gesicherte Zukunft der Schulsozialarbeit. „Die unbegrenzte Finanzierungszusage ist für den Moment ein gutes Signal. Wichtig ist aber nun, die Schulsozialarbeit insgesamt neu zu strukturieren und zu stärken. Einen entsprechenden Antrag unserer Fraktion werden die Ausschüsse des Landtags in den kommenden Wochen beraten“, so Jürgen Berghahn.

Zurück