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Felix-Fechenbach-Preis 2025 verliehen

 
Als Geschäftsführer der Felix-Fechenbach-Stiftung freut es mich, das Theaterprojekt „Weglaufen werde ich nie – Der Kampf des Felix Fechenbach“ mit dem Felix-Fechenbach-Preis auszuzeichnen. Die Stiftung ehrte die Produktion mit 5.000 Euro, der höchsten Förderung der vergangenen 25 Jahre.
Das Stück erzählt das Leben des Detmolder Journalisten, Pazifisten und Demokraten Felix Fechenbach, der 1933 von den Nationalsozialisten ermordet wurde.
Das Theaterstück bringt Fechenbachs Haltung eindrucksvoll in unsere Zeit und betonte die Bedeutung für die Erinnerungskultur.
Gefördert wurde das Projekt von zahlreichen regionalen und überregionalen Partnern, nämlich: Bürgerstiftung Detmold, der Landesverband Lippe, die Stiftung Standortsicherung, die Stiftung für Lippe, der LWL, die Meyer-Sickendiek-Stiftung, die Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt sowie die Gedenkstätte Deutscher Widerstand.

Land lässt Lippisches Landestheater auf Kosten sitzen

Drei Prozent mehr Lohn ab April: Das hat die Gewerkschaft ver.di bei den Tarifverhandlungen errungen. Das gilt auch für alle Mitarbeitenden am Landestheater Detmold, sowohl die künstlerisch Beschäftigten, als auch die Musikerinnen und Musiker sowie Mitarbeitenden aus den Werkstätten und Verwaltung. Die höheren Löhne des einen, sind die Mehrkosten des anderen. Die schwarz-grüne Landesregierung in Düsseldorf will diese Steigerungen aber nicht ausgleichen. „Das ist ein Schlag ins Gesicht für die heimischen Kulturträger“, kritisieren die lippischen SPD-Landtagsabgeordnete Ellen Stock, Alexander Baer und Dr. Dennis Maelzer, die frühzeitig auf die Gefahr aufmerksam gemacht hatten.