Detmold-Pivitsheide. Am Sonntag, den 6. Juli, veranstaltet die SPD ab 15 Uhr ein buntes Spielplatzfest auf dem Spielplatz „Tickaland“ an der Stifterstraße in Pivitsheide VH. Eingeladen sind alle Kinder, Eltern und Interessierten aus dem Stadtteil und darüber hinaus.
Laut einem Bericht des WDR sind in Nordrhein-Westfalen trotz des enormen Personalmangels in den Kindertagesstätten aktuell fast 4.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Die SPD-Fraktion will das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Landtagsausschusses für Kinder, Jugend und Familie am 3. Juli 2025 setzen. Hierzu erklärt Dr. Dennis Maelzer, familienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:
Hohe Energiekosten, notdürftige Reparaturen bei Schäden oder gleich eine geschlossene Sporthalle: Viele Vereine spüren den Sanierungsstau bei ihren Anlagen. Das Land NRW hatte 2022 das Programm „Moderne Sportstätte“ ins Leben gerufen. Hierüber konnten Vereine ihre Sportstätten modernisieren. Laut den lippischen Landtagsabgeordneten Alexander Baer, Dennis Maelzer und Ellen Stock kam dies in Lippe gut an. Sie wünschen sich nun, dass es fortgeführt wird.
Ein leeres Schaufenster nach dem nächsten oder ein lebendiger Ort: Wie sehen die Innenstädte der Zukunft aus? Hierzu laden die Landtagsabgeordneten Alexander Baer, Dennis Maelzer und Ellen Stock zur AnsprechBar ein nach Lemgo am Dienstag, den 24. Juni. Beginn ist um 18:30 Uhr in der MeLounge am Marktplatz 1. Als Experten diskutieren Rabea Kruel, kommissarische Geschäftsführerin bei Lemgo Marketing und Dr. Marcel Cardinali, Stadtplaner und Forscher von der TH OWL, mit dem Publikum und den Abgeordneten.
Übernehmen digitale Stimmen bald die Stimmen von echten Schauspielerinnen und Schauspieler oder Synchronsprechenden? Was nach Science-Fiction klingt, ist längst Realität. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Synchronbranche und in Filmproduktionen wächst. Dr. Dennis Maelzer, Landtagsabgeordneter und Mitglied im Kulturausschuss (SPD), sieht darin eine ernste Gefahr für die künstlerische Freiheit.
Etwa 430 Millionen Euro erhält Nordrhein-Westfalen aus Mitteln des Kita-Qualitätsgesetzes des Bundes. Wer erwartet hatte, dass die schwarz-grüne Landesregierung die Gelder für einen Qualitätsschub in den Einrichtungen nutzt, wird enttäuscht. „Die Mittel fließen in Maßnahmen, die landesseitig bereits im Kinderbildungsgesetz (KiBiz), im Haushalt oder im Rahmen bestehender Förderprogramme verankert sind“, heißt es von Ministerin Josefine Paul in einem Bericht an den Familienausschuss des Landtags.
In der kommenden Plenarwoche bringt die SPD-Fraktion am Donnerstag den Antrag „Mehr Schutz- und Entwicklungsräume für Kinder und Jugendliche – Medialen Schutzraum an Schulen schaffen!“ in den Landtag ein. Darin fordert sie u.a., dass die private Nutzung von mobilen Endgeräten in und auf dem Gelände von Grundschulen grundsätzlich unzulässig sein soll, an weiterführenden Schulen das Leitbild eines handyfreien Vormittags durch einen entsprechenden Ordnungsrahmen etabliert werden soll und die Nutzung mobiler Geräte dann ausschließlich unterrichtlichen Zwecken dienen würde.
Weniger Plätze, kürzere Betreuungszeiten, geschlossene Gruppen wegen zu wenig Personal. Seit Beginn des Jahres ist jede fünfte Kita im Kreis betroffen. Das zeigt ein Bericht des NRW-Familienministeriums im Familienausschuss, in welchem Dr. Dennis Maelzer als familienpolitischer Sprecher und lippischer Abgeordneter sitzt. Beantragt hatten Maelzer und seine Fraktion den Bericht.
Die Felix-Fechenbach-Stiftung hat das Theaterprojekt „Weglaufen werde ich nie – Der Kampf des Felix Fechenbach“ mit dem Felix-Fechenbach-Preis ausgezeichnet. Die Stiftung ehrte die Produktion mit 5.000 Euro, der höchsten Förderung der vergangenen 25 Jahre. Das Stück erzählt das Leben des Detmolder Journalisten, Pazifisten und Demokraten Felix Fechenbach, der 1933 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Das Theaterstück betont die Erinnerungskultur anhand Fechenbachs Leben.
Drei Prozent mehr Lohn ab April: Das hat die Gewerkschaft ver.di bei den Tarifverhandlungen errungen. Das gilt auch für alle Mitarbeitenden am Landestheater Detmold, sowohl die künstlerisch Beschäftigten, als auch die Musikerinnen und Musiker sowie Mitarbeitenden aus den Werkstätten und Verwaltung. Die höheren Löhne des einen, sind die Mehrkosten des anderen. Die schwarz-grüne Landesregierung in Düsseldorf will diese Steigerungen aber nicht ausgleichen. „Das ist ein Schlag ins Gesicht für die heimischen Kulturträger“, kritisieren die lippischen SPD-Landtagsabgeordnete Ellen Stock, Alexander Baer und Dr. Dennis Maelzer, die frühzeitig auf die Gefahr aufmerksam gemacht hatten.